Durch die Firma Immoloh, das Immobilienunternehmen der JOACHIM LOH COMPANY GROUP, wird weiterhin in die Infrastruktur des in Arnsberg, Deutschland, ansässigen Lagertechnologie-Experten META investiert, indem ‘Werk 2’ am Westring abgerissen und neu gebaut wird.
Bereits im Jahr 2017 wurde das ehemalige Selecta-Gebäude nach längerer Leerstandzeit von META als zusätzlicher Lagerraum übernommen. Aufgrund der veralteten Gebäudestruktur stieß META jedoch auf unüberwindbare Grenzen bei etwa 10.600 m² Gebäudefläche – sowohl hinsichtlich der Lagerungsmöglichkeiten durch die Gebäudehöhe als auch bei sinnvollen Renovierungen des Gebäudekomplexes.
Alle gelagerten Produkte werden derzeit in die temporäre gemietete Lagerhalle in der Grabenstraße/Hüttenstraße umgelagert. Der Abriss der alten Gebäude beginnt jetzt, einschließlich des Verwaltungsgebäudes in der Lucienstraße in Bruchhausen. Der Wiederaufbau beginnt im Januar 2026 und dauert bis Ende Sommer 2026, mit dem Ziel, die Umsetzung des neuen und modernen ‘Werk 2’ Anfang 2027 zu feiern. Die Ziele des Wiederaufbaus sind die Schaffung zukunftssicherer, optimierter Lagerprozesse mit einer erheblichen Reduzierung aller Verbrauchswerte im Einklang mit den festgelegten Nachhaltigkeitszielen.
„Das ist großartige Neuigkeiten für alle unsere Kollegen derzeit.“ sagt Dr. Klaus Vatter, Geschäftsführer von META-Regalbau. „Dieses klare Bekenntnis zu unserem Standort in Arnsberg zeigt das Vertrauen, das unser Eigentümer Sebastian Loh in die Zukunft von META hat. Alles im Sinne des Mottos der Unternehmensgruppe: Investitionen in die Zukunft der Generationen.“
Das Ergebnis wird ein hochmodernes Logistikzentrum mit einer Fläche von fast 9.000 m² sein, das maximale Effizienz sowohl bei den Logistikprozessen, einschließlich Wareneingang und Versand, als auch beim Energieverbrauch für META erreicht. Zukünftig wird der LKW-Verkehr über die Ecke Westring/Klosfuhrstraße auf das Gelände gelenkt, was den Verkehr auf der Lucienstraße/Westring reduziert. Geschlossene Ladegleise im Wareneingangsbereich und im Bereich der Langgutladung werden die Lärmemissionen weiter verringern. Die Vorteile der neuen Halle werden zu einem äußerst effizienten Warenfluss innerhalb der META-Logistik führen.
Fokus auf Nachhaltigkeit
Das Thema Nachhaltigkeit spielt auch bei diesem Projekt eine führende Rolle, das den deutschen KfW-Standard 55 erfüllen wird. Für die gesamte Dachfläche sind Photovoltaiksysteme geplant, die META ermöglichen, seinen externen Energieverbrauch drastisch zu reduzieren und einen wichtigen Beitrag zur Verringerung der CO₂-Emissionen zu leisten.
Die Beheizung und sogar die Kühlung der Gebäudeteile erfolgt durch eine hocheffiziente Wärmepumpe, die auch als Klimaanlage genutzt werden kann. Zusätzlich sorgen sogenannte Direktstrahlpaneele (kalt und warm – beides ist möglich) für eine effizientere Energienutzung und eine deutlich geringere Staubturbulenz. Dies sorgt für ein angenehmes Arbeitsumfeld an kalten Winter- und warmen Sommertagen.
Für den Abriss werden ebenfalls nachhaltige Lösungen eingesetzt: Der recycelbare Beton wird zerdrückt und in die Kreislaufwirtschaft eingespeist. Auf diese Weise könnte ein Teil des ehemaligen Selecta-Gebäudes im neuen ‘Werk 2’ weiterleben.